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EIB Funktionsmodul& EIB Funktionsmodul Basis

Die Funktionsmodule dienen der Realisierung von komplexen Programmanforderungen.
Funktionsmodul Basis	Funktionsmodul (FM)
Das Funktionsmodul Basis hat in etwa die Größenordnung (Anzahl von Verknüpfungen) vom Logikmodul. Allerdings stehen weit komplexere Bausteine zur Verfügung. Das heißt auch, dass die Programmieranforderungen höher sind.	Das Funktionsmodul (FM) ist der große Bruder vom Funktionsmodul Basis. Es wird als die SPS für den EIB bezeichnet. Dieses Funktionsmodul besitzt eine SUB-D9 (RS232)-Schnittstelle zur Programmierung. Die Programmierung ist aber auch über den Bus möglich.
Funktionsblöcke: Auswahlschalter, Alarm, div. Flip-Flop's, Flankenerkennung, UND, OR, Inverter, Datums- und Zeitfunktionen, Zähler, Datenkonvertierung, ...	Funktionsblöcke: Zusätzliche Bausteine gegenüber Funktionsmodul Basis: Mathematische-B.: (ADD, SUB, MUL, DIV, EXP, LOG,...) Regel-B.: (DT1, PI, PT1, INTE) Zustands-Transitionen-Diagramm-Modellierung Die Anzahl verschiedener Bausteine über 50.
Steckbrief: Funktionsmodul Basis	Steckbrief: Funktionsmodul

Beide Funktionsmodule benötigen eine zusätzliche Spannungsversorgung die von einer EIB-Spannungsversorgung mit separatem 29V Ausgang und einem Verbinder 4-fach bereitgestellt werden kann.
Damit ergibt sich, dass auch eine Datenschiene benötigt wird.
Beide Funktionsmodule sind REG haben eine Baugröße von 3TE - mit Verbinder 4-fach dann 4TE.
Orginalhersteller ist Levy-Fils. Vertrieb in Deutschland von verschiedenen Herstellern. (Gira, Merten, ....)

Funktionsmodul (Funktionsmodul Basis hat die gleiche Größe nur ohne SUB-D9)


Damit ETS die Filtertabellen vollständig erstellen kann, steht für das Funktionsmodul in der EIB Produktdatenbank bzw. im Produktkatalog (ETS2) eine Dummy-Applikationen zur Verfügung. Die Dummy-Applikation muss nur konfiguriert werden, um die im Funktionsmodul verwendeten Gruppenadressen im ETS bekannt zu machen, damit ETS die Filtertabellen für die Bereichs- und Linienkoppler erstellen kann. Werden keine Bereichs- oder Linienkoppler verwendet, oder sind die Filtertabellen ausgeschaltet, muss die Dummy-Applikation nicht konfiguriert werden. Die Dummy-Applikation darf nicht in die Busankopplung des Funktionsmoduls geladen werden. Dies kann Funktionsstörungen in der Busankopplung des FM zur Folge haben kann. Die Busankopplung des Gerätes benötigt nur eine physikalische Adresse, damit diese zum Laden des Programms ins FM angesprochen werden kann (Programmierung der physikalischen Adresse mittels ETS). Wurde die Dummy-Applikation fälschlicherweise geladen und treten dadurch Probleme auf, kann dies durch erneutes Laden einer anderen Applikation behoben werden. Es kann die Applikation eines beliebigen 1fach Tastsensors geladen werden.
Technische Daten: EIB-Anschluss und Spannungsversorgung über Druckkontakte ab EIB-Datenschiene zulässige Betriebsspannung 20...30 V DC eigene interne Spannungsaufbereitung Stromverbrauch: typ. 40 mA im Normalbetrieb @ 29 V DC < 100 mA beim Programmieren @ 21 V DC Goldkondensator für Gangreserve der internen Echtzeituhr, Pufferung für min. 24h. Schutzfunktionen verpolsicher überspannungsgeschützt elektronischer Überstromschutz Überwachung der 5 V DC Serielle Schnittstelle Das Funktionsmodul verfügt über eine 9-polige RS232-Schnittstelle. Diese kann für das Laden der Applikations-Software ins Funktionsmodul sowie zum Auslesen der Fehlermeldungen benutzt werden.

Stichworte dieser Seite:
EIB, Funktionsmodul

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